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21. Oktober 2018 |
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Technik anno dazumal
Das Bockenheimer Winzerfest ist ein Klassiker unter den Weinfesten, sehr spät im Jahr aber bei jedem Wetter eine Reise wert.
Wir sind schon bei Frost und auch bei Regen nach Bockenheim gereist, dies sollte in diesem Jahr aber ganz anders sein.
Eine Fahrt durch die sanften Rheinhessischen Hügel, bei angenehmen Temperaturen erwartete uns. Die Weinberge waren größtenteils abgeerntet und das Laub hat sich schon verfärbt. Unsere Schlepper tuckerten und wir genossen diese herrliche Fahrt. Ab Nieder-Flörsheim fuhren wir dann die B271 entlang bis nach Bockenheim. Im Leininger Ring fanden wir unsere Startnummer, also es war bestens vorbereitet.
Es war eine ungewöhnlich schnelle Fahrt, also gab es eine lange Wartezeit, die wir uns mit Gertis Frikadellen verkürzten.
Nach und nach füllte sich die Straße, es gab nette Bekanntschaften und auch Erinnerungen an die Jugendzeit. Als es dann endlich losging stellten wir uns auf einen Festzug ein wie wir den in Bockenheim schon oft erlebt hatten. Weit gefehlt, es gab Ablaus auf der ganzen Strecke, das war neu. So fuhren wir mit der Startnummer 50 den Weg entlang, es gab viele Kontakte, fremde Menschen kamen auf ein Schwätzchen zu uns an die Schlepper. Wie üblich waren auch wieder viele Bekannte zu sehen. Besonders am Tor der Deutschen Weinstraße ging es sehr eng zu, da war die Sicherheit auch wichtiger als jeder Bekannte der Anspruch auf unsere Aufmerksamkeit hatte. So ging ein wunderbarer Festzug zu ende, ja ein Festzug wie wir ihn noch nie erlebt hatten. Schönes Wetter und ein wunderbares Publikum waren die wichtigsten Zutaten. Langsam ging es dann wieder zurück und als alle Maschinen in den Garagen und Hallen zurück waren trafen wir uns zum Abschluß in der Rheinperle in Rheindürkheim. |
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